Mit der aktuellen Berichterstattung im Anzeiger ist das Thema wieder in den Blick vieler Bürgerinnen und Bürger gekommen. Die Schottergärten sind nicht nur vielen Anwohner_innen sondern bald auch ihren Besitzer_innen ein Dorn im Auge. Sie machen nämlich auf Dauer sehr viel Arbeit. Laub, anfliegende Wildkräuter, Moos…schnell ist die Schotterwüste ungewollt lebendig.
Die zahllosen Nachteile und die ökologische Wertlosigkeit eines reinen Schottergartens wollen wir nicht unkommentiert lassen. Aber meckern? Nein, das bringt gar nichts! Darum bringen wir immer wieder Anträge ein, die das Ortsbild positiv verändern sollen – in Form von Angeboten und Chancen. Der erhobene Zeigefinger bringt nur Frust. Denn den Ärger hat man mit dem mühseligen Aufsammeln des Allerlei im Steinebeet ohnehin schon.
Anfang Juni wurde ein Antrag der Grünen Fraktion im Bau- und Umweltausschuss einstimmig beschlossen. Im Herbst gibt die Stadt Osterholz-Scharmbeck kostenlos heimische Sträucher an ihre Bürgerinnen und Bürger aus! Und im Frühjahr noch einmal heimische mehrjährige Stauden. So haben alle eine Chance, die Einladung anzunehmen und ihre Beete noch bunter und wilder zu gestalten.
https://www.anzeiger-verlag.de/osterholz/artikel/steine-statt-stauden
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