Ein Jahr mit großen Herausforderungen und Zumutungen geht zu Ende. 

Die täglichen Nachrichten, die Bilder des schrecklichen Krieges Putins gegen die Ukraine, der Terrorüberfall der Hamas in Israel und das Leiden und Sterben der Menschen in Gaza – all dies ist schwer zu ertragen. Wir leben in einem ständigen Krisenmodus.

Die Klimakrise stellt uns vor die Aufgabe schneller Veränderungen in unserer Lebens- und Wirtschaftsweise – wir wissen, es bleibt kaum noch Zeit.

Gleichzeitig erleben wir, wie antidemokratische und rechtsradikale Kräfte an Boden gewinnen, Ängste schüren und die Spaltung der Gesellschaft befördern. 

Wir müssen unsere Demokratie stark machen, um den Herausforderungen der Zeit gewachsen zu sein. Wir müssen miteinander reden und uns zuhören, einen offenen Diskurs führen über Lösungen und politische Konzepte für sozial gerechte ökologische Veränderung. 

Optimistisch macht uns gerade zu sehen, wie in der Hochwasserlage alle zusammenstehen. Die Feuerwehren und Rettungsdienste, die Polizei, das THW die Landwirte mit ihren Treckern und unzählige Freiwillige packen selbstverständlich mit an. Diese Fähigkeit zusammen zu finden, wenn es ernst wird, das macht Mut und Zuversicht. 

Wir wünschen allen ein gutes neues Jahr!

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